Medienpreis Bildung 2006

Am 23. November 2006 verlieh der Aktionsrat Bildung den Medienpreis an
DIE ZEIT.

 

Prof. Dr. Dieter Lenzen, Vorsitzender des Aktionsrats Bildung, hob in seiner Laudatio insbesondere die Berichterstattung der Redakteure Thomas Kerstan (Ressortleiter CHANCEN), Martin Spiewak (Ressort WISSEN) und Jan-Martin Wiarda (Ressort CHANCEN) hervor, die „empirisch fundiert“ und „umfangreich Bericht erstatten über die wirklich relevanten Fragen“,  „Wahrheiten nicht durch Abschrift aus Agenturmeldungen verbreiten, sondern selbst recherchieren“ und „Pro und Contra das Wort geben“. Den Preis nahm Matthias Naß, stellvertretender Chefredakteur der ZEIT, entgegen.
Randolf Rodenstock, Präsident der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., der den Aktionsrat vor einem Jahr initiiert hat, erklärte während der Festveranstaltung: „Wir möchten die Redaktion der ZEIT mit diesem Preis für ihren herausragenden und innovativen Bildungsjournalismus auszeichnen.“

 

Die Vergabe des Medienpreises Bildung fand im Rahmen einer Podiumsdiskussion statt. Zum Thema „Mehr Bildungsgerechtigkeit durch andere Lehrerbildung?!“ diskutierten Dr. Thomas Goppel, Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Willi Lemke, Bremer Senator für Bildung und Wissenschaft, Randolf Rodenstock, Präsident der vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., Heinz-Peter Meidinger, Vorsitzender des Deutschen Philologenverbandes e. V. sowie Thomas Kerstan, leitender Redakteur des Ressorts Chancen der ZEIT. Eingeleitet wurde die Podiumsdiskussion von Prof. Dr. Dieter Lenzen, dem Vorsitzenden des Aktionsrats Bildung, und moderiert von Prof. Dr. Detlef Müller-Böling, einem weiteren Mitglied des Aktionsrats Bildung.